Beiträge und Kommentare

Die Beiträge werden wörtlich wiedergegeben und spiegeln die Meinung des jeweiligen Teilnehmers wider. Ihre Kommentare werden farbig angefügt.

Das philosophische Feedback von mir erhalten Sie auf Mail-Anfrage als Audiodatei. Dieser persönliche Austausch bleibt unter uns und wird hier nicht veröffentlicht.

1: anonym1

 

"Gut ist ein Gespräch, wenn wir am Ende (geistig) ein Anderer sind als zu Beginn." Dieser Satz aus der Flaschenpost elektrisierte mich. Zu einem solchen Gespräch gehört Mut und viel Zeit. Es rührt, wenn es denn ein gutes sein soll, bei den Gesprächspartnern an deren persönliche Grundeinstellung und hat weder Sieger noch Verlierer. Jeder gewinnt.

 

Meine persönliche Lehrstunde dazu war ein Gespräch zu pro und kontra Kernenergie. Schwager und Schwägerin fragte mich, ob ein Kernkraftwerk explodieren könne.  Nachdem ich nach 2 Stunden glaubte, den Unterschied von Kernreaktor und Atombombe ausreichend erklärt zu haben, fragten sie mich nach einigen Minuten erneut, und was ist, wenn das Ding doch hoch geht. Seit dem habe ich mir geschworen über Fragen zu persönlichen Einstellungen nur dann noch zu diskutieren, wenn jemand/wir bereit sind uns über Stunden und Tage unter Hinterfragung der gegenseitigen persönlichen Grundeinstellungen zum Konsens zu führen (verbunden mit dem "Risiko" auch die eigene Sichtweise / persönliche Grundeinstellung dabei verändert zu "müssen"). - Wenn dazu die Bereitschaft oder die Möglichkeit fehlt, plaudert man bei einem Glas Bier übers Wetter und geht in Frieden auseinander.

 

Wenn es um ein wichtiges Thema gehen soll, sollten vorher geklärt sein:

- Welches Ziel wollen wir erreichen?

- Wie viel Zeit bringen wir mit?

- Wo liegen unsere Kommunikationshindernisse (Sprache, Hörvermögen, sowie Kompetenz jeweils von Sender und Empfänger)?

- Zwischen Rationalität und Irrationalität unterscheiden können und wollen.

 

Frage an die Runde: Selten wird ein so tiefschürfendes Gespräch geführt werden können, das an die persönlichen Wertevorstellungen heran rührt. Welche Art von Gesprächen gibt es zwischen diesen und dem small Talk bei einem Glas Bier, für die die eigene Zeit nicht zu schade sein dürfte?

 

 

Kommentare

Dorin Ulmann:

Auf das eigentliche Thema Kernenergie will ich hier gar nicht eingehen. Nur soweit: ob auf diesem Gebiet oder in vielen anderen Bereichen auch, erlebt man heute sogar Schlimmeres: etliche Diskussionsteilnehmer wissen es von Anfang an immer und dezidiert besser, obwohl nicht vom Fach und ohne Detailkenntnisse aus dem beruflichen Leben. Wie soll man dann vernünftige Argumente austauschen und versuchen zu einem Konsens zu kommen!
Könnte eventuell ein bisschen helfen: geteiltes Leid, halbes Leid!

Zu Ihrer Frage an die Runde: wie wäre es mit einem Gedankenaustausch in einer Philosophischen Flaschenpostrunde :-)?!

 

 

Sylvia:

Meine persönliche Lehrstunde …   Kann man zu diesem Beispiel eines Gesprächs sagen, es ist kein gutes Gespräch gewesen? Die Frage des verschwägerten Paares war offensichtlich auch nach zwei Stunden Erklärungen nicht wirklich beantwortet. Ist ein Gespräch nur dann gut, wenn es zu einem Konsens führt? (Im besten Fall zur Übernahme der eigenen Meinung?) Kann ein Gespräch nicht auch ohne niederschreibbares Ergebnis gut sein? Das Paar hat etwas über die Technik und Funktionsweise von Atombomben und Atomkraftwerke gelernt und Sie etwas über andere, emotionalere Ansichten zu diesem Thema. ;)   Für mich ist ein Gespräch gut, auch wenn die Meinungen der Teilnehmer unterschiedlich sind. Meine Meinung ist nicht unbedingt richtig und sie ist nicht heilbringend oder allseligmachend, sie ist nur anders.

 

Welche Art von Gesprächen gibt es zwischen diesen und dem Smalltalk bei einem Glas Bier, für die die eigene Zeit nicht zu schade sein dürfte?  Ist der Smalltalk beim Bier vertane Zeit? Ist ein Gespräch nur dann gut, wenn es meine Wertevorstellung erschüttert? Ich denke die Bandbreite des guten Gesprächs ist riesig. Wichtig ist doch, was mir dieses Thema an diesem Tag in dieser meiner heutigen Verfassung mit diesen Gesprächspartnern bringt und wie ich mich dabei fühle. Ob ich mich über das Wetter, den politischen Rechtsruck, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Indianerreservate, Unkrautjäten oder Friedrich II. unterhalte: alles kann ein gutes Gespräch sein, wenn ich es zulasse.

 

Wenn es um ein wichtiges Thema gehen soll, sollten vorher geklärt sein: …    Finden gute Gespräche nur unter diesen Voraussetzungen statt? Können sie sich nicht einfach ohne Planung ergeben? Muss jeder Gesprächsteilnehmer wirklich für das Thema kompetent sein? Oder kann er nicht durch das Gespräch kompetent werden? Bin ich selbst denn wirklich kompetent oder fehlen mir nicht auch Informationen? Unterhalten wir uns nur mit „Gleichwertigen“ gut? Und wer legt fest, was irrational ist? Ist irrational das, was ich selbst nicht verstehe oder verstehen will? Ist irrational das, was noch keiner beweisen konnte?

 

 

 

 

 

 

2: E.K.

 

Das menschliche Neben- und Miteinander ist immer von geschriebenen (Gesetze und Verordnungen) und ungeschriebenen Regeln (Anstand, Sitte) bestimmt. Nichts anderes kann also für ein Gespräch gelten. Dem anderen zuhören, ihn ausreden lassen, Respekt vor anderer Meinung und klare eigene Aussagen sind unerlässliche Voraussetzungen für jedes gute Gespräch. Besondere Regeln – z.B.  begrenzte Redezeit oder Reihenfolge der Teilnehmer - können aber durchaus geboten sein bei Diskussionen oder Streitgesprächen, um gleiche Bedingungen herzustellen. Erforderlich ist m.E. dann aber ein am Disput nicht beteiligter Dritter. 

 

Kommentare

Dorin Ulmann:Kann man alles sofort unterschreiben.

 

 

3: Dorin Ulmann

 

Hier, glaube ich, gibt es zuerst einmal einen formalen Aspekt, der für jede Art von Gesprächen gilt, wenn ein Gespräch gut werden soll. Dabei denke ich an das sogenannte Knigge-Empfehlungen: sich nicht in den Vordergrund spielen, alle Teilnehmer ansprechen, sich Fragen gefallen lassen, darauf achten, dass jeder zu Wort kommt, etc.
Und daran denken (im Internet gefunden):

Reden ist Silber, Schweigen Gold und Toleranz Platin.

Was die formalen inhaltlichen Regeln angeht (z. B.: Strategie, Ablauf, Kontrolle, Zielverfolgung, Aufgaben, Termine, Schlussfolgerung), sie hängen alle von der Gesprächsart ab. Für einem Kaffeenachmittag wird man sich in den seltensten Fällen "strukturiert" vorbereiten, für ein Kundengespräch hingegen wird es anders gar nicht gehen. Ein Arztgespräch wird man ganz anders führen, wie ein Behördengespräch. Auch ein Gespräch mit sich selbst oder mit Gott werden bestimmt ganz andere Abläufe haben.
Deshalb für ein gutes Gelingen - Regeln ja: allgemeine immer und, abhängig von der Gesprächsart, auch die gut geplanten, vorbereiteten und strukturierten Abläufe beachten.

Im Übrigen, sollte man sich vielleicht gar nicht so viele Gedanken über das Gelingen eines guten Gespräches machen, denn:

Gute Gespräche findet man immer: davor und danach liegen die schlechten.

 

Sylvia:

 

Reden ist Silber, Schweigen Gold und Toleranz Platin.  Ein Gespräch ohne Reden ist schwierig. Schweigen fällt bei manchen Aussagen der Gesprächspartner oft schwer und vielleicht muss und sollte man dazu ja auch nicht schweigen. Aber Toleranz ist auf jeden Fall Platin. Keine Frage.

 

 

 


4: anonym3

 

Es sollten bestimme Grundregeln oder besser Grundlagen /Voraussetzungen in einem gesunden Dialog stattfinden, indem man sich mit Offenheit begegnet und nicht über „Leichen“ geht.Dazu zählen:AchtsamkeitRespektZuhören können auch zwischen den ZeilenDen Anderen ausreden lassenKein Monolog führenKeine SchuldzuweisungKeine BewertungOffene und geschlossen Verständnisfragen stellen im AustauschKonstruktive KritikFeedback holen und gemeinsame Lösungsfindung-IdeentreffenGespräch auf AugenhöheDie Meinung des Anderen stehen lassen und nicht missionierenEs kann dabei zu einer Übereinstimmung oder Ablehnung führen-auf jeden Fall erweitert es den eigenen Horizont und hängt von der eigenen Lebenserfahrung ab.

 

 

5: anonym4

Was ist noch wichtig bei einem guten Gespräch? Ich muss neugierig sein, auf die Welt, das Leben und die Menschen. Den Mensch vor mir sehen und den Wunsch verspüren, dessen Gedanken ( wie auch immer) und seine Emotionen zu erfahren. Ich muss wirklich zuhören wollen und können. Dazu gehört die Bereitschaft sich für ein Gespräch zu öffnen. Hierfür ist Vertrauen erforderlich. Ich kann intuitiv vertrauen oder ich muss dieses Vertrauen langsam zwischen mir und dem Gesprächspartner aufbauen. Dadurch kann eine zwischenmenschliche Beziehung/ein zwischenmenschliches Miteinander entstehen. Wenn sich dann noch ein emotionaler Gleichklang der Gesprächspartner ergibt, verbunden mit einem für beide Seiten beglückenden oder bereichernden Gesprächsinhalt, dann ist für mich die höhste Stufe der menschlichen Kommunikation erreicht.

Für Gruppengespräche ist die Situation schwieriger. Die allgemeine Grundstimmung sensitiv zu erfassen bedeutet eine große Anstrengung. Eine Gesprächsrunde ist wohl nicht ausreichend, einen einigermaßen offenen Gedankenaustausch vorzunehmen. Selbst im privaten Bereich tastet man sich mühsam voran, testet die Beziehungen zu den anderen Teilnehmern aus. Haben sich die zwischenmenschlichen Aspekte einigermaßen geklärt, gelten natürlich die bereits erwähnten Voraussetzungen. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass in der Gruppe so beglückende und bereichernde Gespräche möglich sind wie im Dialog.

Regeln beim Gespräch? Im Dialog ergibt sich es von selbst, bestimmte Regeln einzuhalten. Beim Gruppengespräch ist Disziplin und viel Respekt vor dem Anderen erforderlich.

 

Kommentare

Dorin Ulmann:Eine Idee zu Gruppengesprächen im erweiterten Sinn, hier zu Parteitagen. Da scheinen die Massenpsychologie und  die Redekunst manchmal eine größere Rolle zu spielen als die ruhigen und logischen Argumente, die immer eine gewisse intellektuelle Anstrengung erfordern. Dann folgt am Ende der minutenlange Beifall - eine große Menschengruppe, die maßlos glücklich und zufrieden ist!!! Man darf fragen: ist das auch ein authentisches Ergebnis?

 

 

6: anonym5

Regeln beim Gespräch sind unbedingt notwendig, sonst funktioniert Kommunikation nicht.
Bei den unzähligen Expertenrunden der letzten Wochen konnte man das gut beobachten…

 

 

Kommentare

Sylvia:

Die meisten Talk-Shows sind für mich ein absolutes Negativbeispiel für gute Gespräche und widersprechen der Regel des guten Tons: Besserwisserische Gesprächsleiter stellen Fragen an Selbstdarsteller, Meinungswiederkäuer, Wutbürger und Heilbringer. Es wird beleidigt, überschrien, unterbrochen, übergangen und lächerlich gemacht. Meistens wird nicht einmal erwogen, die Aussagen der anderen Talkrunden-Teilnehmer zu überdenken, geschweige denn ernst zu nehmen. Hierarchien, Parteien- oder Institutionszugehörigkeiten, Traditionsblindheit und Lobbyismus stoppen jeglichen Erkenntnisprozess. Die meisten Talkrunden sind nur eine Zurschaustellung der üblichen Meinungen und eine Bühne für Selbstdarsteller, Populisten und Besserwisser und haben mit „gutem Gespräch“ nichts zu tun, weil sie keine Prozesse in Gang setzen.

 

 

 

 


7: Sylvia

 

Ein „gutes Gespräch“ ist m.E. bestimmten Regeln unterworfen: ausreden lassen, zuhören, Meinungenakzeptieren, Aussagen aufnehmen, alle Teilnehmer sind gleichberechtigt, Ehrlichkeit, Vertrauen haben und Vertrauen vermitteln, authentisch sein und sprechen, Fragen stellen, ohne auf Führung aus zu sein, sondern umInteresse zu bekunden oder das Gespräch weiter zu bringen, keine Wertung der eigenen oder der Meinung der anderen, nicht persönlich beleidigend werden. Ohne solche Gesprächsregeln kann ein Gespräch zu einem chaotischen Durcheinander ausarten.Ich denke, dass bei einem wirklich guten Gespräch niemand auf solche Regeln hinweisen muss, sondern dass bei einem Gespräch, das alle Beteiligten interessiert, bei dem alle Beteiligten an ihrem Gegenüber interessiert sind, das in einem Umfeld des Vertrauens stattfindet, solche Regeln unbewusst und automatisch eingehalten werden. Es bedarf keines Gesprächsleiters. Die Teilnehmer können den Gesprächsfortgang selbst in der Bahn halten oder weiterbringen durch Floskeln wie „Was meinst du dazu?“, „Kannst du das zusammenfassen?“, „Wiemeinst du das?“, „Ich komme gleich zum Schluss.“, „Lass ihn bitte ausreden.“, „Ich möchte noch etwas hinzufügen.“Unter der Voraussetzung, dass alle Teilnehmer am Thema des Gesprächs und am Führen eines „guten Gesprächs“ interessiert sind, ist es sicher leicht und muss nicht explizit bewusst gemacht werden, sich an bestimmte Regeln zu halten, damit ein Miteinander, und nicht ein Gegeneinander, zu einem positiven Austausch an Ansichten, Meinungen und Kenntnissen führt und es so jedem Teilnehmer ermöglicht, einen persönlichen Vorteil, ein geistiges Vorwärtskommen und einen Zuwachs der inneren Einstellung zu erlangen. Vielleicht kann man kurz sagen: Es genügt der „gute Ton“, die Akzeptanz des Gesprächspartners und die persönliche Einordnung des Themas als wichtig.

 

Kommentare

Dorin Ulmann:

Alles richtig für ideale Gespräche und absolut wünschenswert auch für den Alltag. Doch ist unsere Welt leider alles andere als ein Paradies auf Erden. Was tun bei harten Konzerngesprächen, bei schwierigen diplomatischen Verhandlungen (siehe Diskussionen im Weltsicherheitsrat)? Leben alle Rechtsanwälte nicht ausgezeichnet, nur weil wir uns ohne Außenhilfe nicht immer einigen können?

In einem Kaffeekränzchen brauchen wir bestimmt keinen „Gesprächsleiter“, doch zeigt die Praxis, dass man in vielen Lebensbereichen ohne eine kompetente Gesprächsführung nicht weiterkommt. Dabei denke man auch an die bewährten Eheberatereinrichtungen, an die vielen Schlichtungsstellen (für Banken, Versicherungen, etc.) bis hin zu Schlichtungsverfahren bei Gerichten,  usw. Und überall hier sind fachliche Gesprächsleiter unabdingbar, die man nicht als persönliche Freiheitseinschränkung sehen sollte, sondern als positive Mitwirker, als Hilfe eine zufriedenstellende Lösung für alle zu erzielen.

 

8: anonym6

 

Die Gesprächsführung, also das „Führen“ beinhaltet das Anwenden von Regeln, das kann bei ausufernden Diskussionen sinnvoll sein.

Im Gegensatz dazu wäre für mich das „Fühlen“ im Gespräch das Loslassen der eigenen Meinung zu Gunsten von entstehenden Gedanken, die vom Gegenüber wohlmeinend weitergesponnen werden könnten. Ohne einen gewissen emotionalen Gleichklang scheint mir das nicht möglich.

Der psychologische Aspekt einer Kommunikation ( Kommunikationstheorie) ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für den Erfolg, bzw. den Verlauf eines Gespräches.

Beide Philosophen( Habermas und Sokrates) bräuchten letztendlich den idealen Gesprächsteilnehmer, der sein eigenes Wesen völlig außen vor lassen kann, und immer faktisch und objektiv bleiben kann.

 

Insofern sehe ich in den beiden vorgestellten philosophischen Lehren eher Herangehensweisen zum idealisierten Gedankenaustausch, die aber für sich allein auch kein wirklich erquickliches Gespräch herbeiführen müssen.

9: Jochen Puch

Ja, Regeln bedarf es und zwar auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Zum einen geht es um Regeln des "Anstands" (ein etwas veralteter Begriff). Diese Regeln des Anstands" drücken sich z.B. in Haltungen und Einstellungen aus, wie beispielsweise Respekt und in einem wertschätzenden Umgang. Zusätzlich bedarf  es aber auch Regeln der Verständigung. Mißverständnis ist eher die Regel als die Ausnahme in der Kommunikation. Um Mißverständnisse gering zu halten und in einen Dialog und nicht in einen Monolog zu kommen, braucht es deshalb auch auf der sachlich-methodischen Ebene eine gemeinsame Basis. Diese kann aber nur im Konsens hergestellt werden. Fazit: ein gutes Gespräch ist für mich an eine Reihe von Voraussetzungen geknüpft, die aber nicht qua Kontrolle durchgesetzt werden können, sondern der Zustimmung durch die Beteiligten bedarf. Selbstverständlich gibt es - wie wir oft aus leidvoller Erfahrung wissen - eine Reihe von Gesprächen, die nicht so "herrschaftsfrei" vonstatten gehen - dann sind es aber auch keine guten Gespräche.

 

 

Kommentar

 

E.K.:

Man könnte ergänzen: ein gutes Gespräch ist es dann, wenn alle es als ein solches empfinden.